Gelernt hat die 1996 als Anna Marboe in Wien geborene Künstlerin Theaterregie, und zwar nicht irgendwo, sondern am Max Reinhardt Seminar. Musikerin ist sie auch, in dieser Rolle verzichtet Marboe auf zwei Buchstaben ihres Nachnamens und wird zur Mabo. Lieblichkeit mit hinterfotzigen Zwischentönen trifft in ihren Liedern auf die Lust am Unkonventionellen und dem Schmähführen. 2023 veröffentlicht sie mit "Danke, gut" ihr drittes Album innerhalb von fünf Jahren. "Kleine Lieder, die große Geschichten erzählen: Anna Mabo ist eine junge Meisterin darin. Lebenslustig, schlau und neugierig, schwermütig, witzig, originell und voll poetischer Zartheit", urteilte Gerhard Stöger im Falter.